Die Gesundheit der Lehrerpersonen fördern?

Schulisches-Elterngespräch nach FraSa-Methode führen!


Sind die Lehrpersonen mit grossen Herausforderungen im Schulalltag konfrontiert:

  • Unterrichtsstörungen?

  • Nicht befolgen von Anweisungen / Ungenügendes Sozialverhalten?

  • Unzuverlässigkeit / Regelmässiges Zuspätkommen bis Absentismus?


Lösungsansatz

Theoretische Unterlagen und Merkblätter für Lehrpersonen zu schulischen Elterngesprächen gibt es sehr viele, preiswerte praktische Übungsmöglichkeiten jedoch nicht.

Die Elternarbeit ist eine zentraler Gelingens-Faktor, wenn es in der Schule mit Kindern/Jugendlichen Probleme gibt. Lehrpersonen sind Profis in der Arbeit mit Kindern/Jugendlichen, nicht aber mit Erwachsenen (Eltern).

Durch ein praxisorientiertes Elterngesprächs-Training nach der FraSa-Methode gewinnen Lehrpersonen mittels Rollenspielen Sicherheit beim Führen von (schwierigen) Elterngesprächen. Lehrpersonen befinden sich durch frühzeitiges Führen eines Elterngesprächs mehr in der Aktion und weniger in der Reaktion, was Stress minimiert und die Gesundheit fördert.


Ausgangslage

Eltern sind oft bei der Erziehung ihrer Kinder stark gefordert und wissen teilweise auch nicht mehr wie weiter. Wenn es zusätzlich noch Probleme in der Schule gibt und an Elterngesprächen Aussagen der Lehrpersonen als Vorwürfe interpretiert werden, reagieren einige Eltern nach dem Motto: "Angriff ist die beste Verteidigung", und geben der Schule und den Lehrpersonen die Schuld für das auffällige Verhalten ihrer Kinder im Schulalltag. Damit entsteht eine Konfliktsituation. Eltern verlangen von der Schule Lösungen, gute Leistungen ihrer Kinder, individuelle Beschulung und das Übernehmen von Erziehungsaufgaben. Derartig forderndes Verhalten kann bei Lehrpersonen einen grossen Druck und (unbewusste) "Ängste" vor Elterngesprächen auslösen, woraus folgt, dass Elterngespräche zu spät - erst wenn's bereits "brennt" - angesetzt werden und Eltern sowie Lehrperson nicht mehr wirklich lösungsorientiert denken können und zweifeln, dass es noch gut kommen kann. Ist die Beziehung zwischen Elternhaus und Schule erst einmal gestört und sind Eltern negativ zur Lehrperson eingestellt, können Schuldzuweisungen entstehen. Diesführt zu einer Negativ-Spirale, zu beidseitigem Stress, verhindert die Problemlösung und schadet allen Beteiligten


Ziel

Lehrpersonen können durch ein frühzeitiges Schulisches-Elterngespräch in eine lösungsorientierte Zusammenarbeit mit den Eltern treten und nehmen Schüler: innen und Eltern ernst, aber auch in die Pflicht. Dadurch wird die Schule sowie das Elternhaus entlastet und Lehrpersonen freuen sich auf die Elternarbeit.